Foto: Susanne Gnamm
Der Meisterbrief - aktueller denn je
Rund 300 junge Handwerkerinnen und Handwerker legen Jahr für Jahr vor den Prüfungsausschüssen der Handwerkskammer Reutlingen ihre Meisterprüfung ab. Das zeigt, dass der „Große Befähigungsnachweis“ im Handwerk nichts von seiner Aktualität verloren hat. Der Meisterbrief bescheinigt die hohe berufliche Qualifikation und das fachliche Know-how der Absolventen, schafft eine solide Grundlage für den Start in die Selbständigkeit als Gründer oder Nachfolger in einem bestehenden Unternehmen und berechtigt, selbst Lehrlinge auszubilden.
Sechs Gründe für den Meisterbrief
Investition in die Zukunft
Die Meisterausbildung vermittelt neben dem fachlichen Wissen im jeweiligen Beruf vor allem eine solide Grundlage für die Tätigkeit als Unternehmer. Mit dieser Kombination sind Sie bestens für eine erfolgreiche Zukunft gerüstet.
Ich bin mein eigener Chef
Sie wollen Ideen umsetzen und ihren eigenen Weg gehen? Mit dem Meisterbrief in der Tasche können und dürfen Sie einen eigenen Betrieb gründen oder ein bestehendes Unternehmen übernehmen.
Gefragte Qualifikation
Handwerksmeistern stehen viele Türen offen: als Selbständige, als Führungskräfte, als Lehrer an Berufsschulen oder in Bildungseinrichtungen, im In- und Ausland. Wer sich für den Meisterbrief entscheidet, sichert seine berufliche Zukunft.
Meistermühen zahlen sich aus
Ob als angestellte Führungskraft oder als selbständiger Unternehmer – die Aufstiegsfortbildung ist eine Investition, die sich auszahlt. Denn Meister erzielen deutlich höhere Einkommen als ihre Kollegen mit abgeschlossener Berufsausbildung.
Ein Qualitätssiegel, dem Verbraucher vertrauen
Meister wissen, wie es geht. Das wiederum schätzen Verbraucher. Der Meisterbrief ist ein bestens eingeführtes Qualitätssiegel für hochwertige Arbeit. Von allen Branchen bringen die Deutschen dem Handwerk das größte Vertrauen entgegen (GfK-Umfrage 2017).
Als Meister an die Hochschule
Mit dem Meisterbrief erwerben Sie die Hochschulzugangsberechtigung und können bundesweit an Universitäten, Hochschulen oder Fachhochschulen studieren – auch ohne Abitur.