Bitte melden! Neue TV-Doku sucht Handwerksunternehmen, die Hilfe in der Krise benötigen
Schon vor der Corona-Krise hatte es traditionelles Handwerk schwer. Und jetzt droht das endgültige Aus für viele kleine Betriebe. Wenige trauen sich den Schritt in die Selbständigkeit. Ein deutscher TV-Sender will diese Unternehmer und Gründer jetzt unterstützen und zwar gemeinsam mit der Augsburger Sozialunternehmerin Sina Trinkwalder.
Die 42-Jährige will in dem Fernsehprojekt anderen Menschen mit ihrem Know-How und ihrem Netzwerk zu neuen Produkt- und Dienstleistungskonzepten verhelfen. Dass die Doku einem Millionenpublikum zugänglich gemacht wird, hat einen großen Werbe-Effekt für die beteiligten Unternehmen.
Sina Trinkwalder, die in der Doku-Reihe die betroffenen Unternehmer über mehrere Wochen bei der Neuaufstellung begleitet, liegen dabei Traditionsbetriebe besonders am Herzen: „Das traditionelle Handwerk zu bewahren und mit neuen Ideen in die Zukunft zu führen, ist der Kern dieses Fernseh-Projekts. Denn die meisten Unternehmer, die über Jahrzehnte hinweg erfolgreich waren, beherrschen ihr Handwerk. Sie brauchen allerdings ein modernes Produkt sowie Vertriebs- und Marketing-Konzepte, mit denen sie die Kunden trotz ihres geänderten Konsumverhaltens erreichen. Und vielen Gründern fehlen Mut und Rat.“
Zudem ist sie auf der Suche nach Mehr-Generationen-Betrieben, die z.B. Schwierigkeiten bei der Nachfolgersuche haben oder aber junge Unternehmer, die professionelle Unterstützung benötigen. Auch hier steht im Fokus, traditionellem Handwerk/dem Einzelhandel eine Plattform zu bieten und durch mehr Sichtbarkeit zu langfristigen Erfolgen zu verhelfen.
Trinkwalder selbst gründete bereits mit 19 Jahren eine Werbe-Agentur, mit 30 entschied sie sich für soziales Unternehmertum und baute eine Textilnäherei in Augsburg auf. Unter der Marke „Manomama“ stellen ihre 150 Mitarbeiter Tragetaschen für den Einzelhandel und eine eigene Mode-Kollektion her. 2019 brachte sie „Urbandoo“ auf den Markt, einen Atemschal mit wechselbarem FFP-Filtermaterial. Bei ihren eigenen Unternehmungen legt sie größten Wert auf soziale Fairness, regionale Wertschöpfungsketten und die Bewahrung von traditionellem Handwerk.
In der neuen TV-Sendung MADE IN HEIMAT soll kleinen Unternehmern aus unterschiedlichen Branchen in ganz Deutschland auf die Beine geholfen werden. Auch die Unterstützung von Gründern ist grundsätzlich möglich.
Kontaktmöglichkeiten für interessierte Unternehmer und Gründer:
www.madeinheimat.tv E-Mail: info[at]madeinheimat.tv, Telefon: 030-233 211-124