In der Kategorie Hobbybäckerinnen und Hobbybäcker setzte sich das Duo Anna-Carina Dellwing und Alonso Gonzales durch. Foto: Gaby Höss Fotografie

05.03.2024

Finale im Backwettbewerb der Standortagentur Neckar-Alb

Ende Februar traten insgesamt 14 Backtalente der Region gegeneinander an und präsentierten die unterschiedlichsten phantasievollsten Backkreationen.

Einzige Bedingung: Das Gebäck sollte die Region widerspiegeln, durch Optik oder regionale Zutaten. Erstmals im Programm des Wettbewerbs war eine Zusatzdisziplin. Und bei der ging es um nicht mehr und nicht weniger als um das beliebteste Laugengebäck im Land, die Brezel. Schließlich soll es sich dabei einer bekannten Legende nach um eine Erfindung mitten aus der Region Neckar-Alb handeln. Bewertet wurden die Torten, Kuchen und Gebäcke von einer 13-köpfigen Jury aus unterschiedlichen Fachbereichen, zu denen auch Handwerkskammerpräsident Harald Herrmann und die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin Christiane Nowottny gehörten. Zu den Bewertungskriterien zählten neben dem Geschmack auch das Aussehen sowie die Kreativität, an der es den Teilnehmenden bei ihren Kreationen keineswegs mangelte.

Gleich zwei erste Plätze für einen Uracher Bäcker

Am Ende durfte sich der „Uracher Brezelbäck“ Marco Juhn gleich über zwei erste Plätze freuen. Seine Torte mit dem Namen „Brezel-Sinfonie“ war durch ihre Brezel-Form nicht nur optisch ein Hingucker, sondern konnte die Jury auch geschmacklich durch die Kombination von Schokolade und Birne überzeugen. Aber auch Juhns traditionelle Version des Laugengebäcks kam sehr gut an und wurde von der Jury zur besten Brezel der Region gekürt.

Belaugte Mutschel schmeckte am besten

In der Kategorie der Hobbybäckerinnen und Hobbybäcker setzte sich das Duo Anna-Carina Dellwing und Alonso Gonzales durch und erhielten für ihre belaugte Mutschel, liebevoll „Lutschel“ genannt, die meisten Jurypunkte. „Der Backwettbewerb ist eine visualisierende Möglichkeit, die Vielfalt der Region zu präsentieren und gleichzeitig das Bäcker- und Konditorenhandwerk zu würdigen“, sagte Professor Dr. Markus Nawroth, Geschäftsführer der Standortagentur.