Heizen mit Pellets liegt im Trend. Die KfW fördert den Umstieg auf erneuerbare Energien im Wärmebereich mit günstigen Krediten. Foto: Thorben Wengert / Pixelio

18.02.2013

KfW fördert energieeffizientes Heizen

Zum 1. März 2013 legt die KfW-Bankengruppe ein neues Förderprogramm auf. Hauseigentümer, die Heizungsanlagen auf Erneuerbare Energien umstellen, werden mit zinsvergünstigten Krediten bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit gefördert.

Eine Besonderheit der Förderung: Der so genannte Ergänzungskredit  lässt sich mit anderen Programmen kombinieren. Dazu zählen der Zuschuss des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)  aus dem Marktanreizprogramm  zur  „Förderung von Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt“  und das KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren – Baubegleitung“.

Sonne, Holz und Wärmepumpe

Gefördert werden thermische Solarkollektoranlagen bis 40 m² Bruttofläche, Biomasseanlagen, wie beispielsweise Pelletheizungen, mit einer Nennwärmeleistung von 5 bis 100 Kilowatt und Wärmepumpen mit einer Nennwärmeleistung bis 100 Kilowatt. Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Altanlage  vor dem 1. Januar 2009 installiert wurde. Zudem kann der KfW-Ergänzungskredit nur von Käufern und Eigentümern selbst genutzter oder vermieteter Wohngebäude und Eigentumswohnungen in Anspruch genommen werden.

Die Finanzierung wird für den förderfähigen Anteil der Investition nach Abzug des BAFA-Zuschusses  zur Verfügung gestellt. Der Antrag muss vor dem Heizungstausch bei der Hausbank gestellt werden.

Weitere Informationen zum Programm „Energieeffizient Sanieren – Ergänzungskredit“ (Programmnummer 167) gibt es unter der kostenlosen Servicenummer 0800 539-90 02 und im Internet unter www.kfw.de.