26.05.2015

„Schärfer geht's nicht"

Mit einer Ausbildungskampagne und einem kessen Slogan will der Fachverband Deutscher Präzisions-Werkzeugschleifer (FDPW) das Image seines Berufsstands schärfen und bei Jugendlichen punkten.

Industriemechaniker und Kraftfahrzeug-Mechatroniker rangieren unter den zehn beliebtesten technischen Ausbildungsberufen. Weit abgeschlagen folgt der Schneidwerkzeugmechaniker. Was vor allem daran liegt, wie der FDPW in einer Umfrage herausfand, dass der Beruf unter Jugendlichen weitgehend unbekannt ist.

An diesem Punkt setzt die neue Onlinekampagne des Verbandes unter dem Slogan „Schärfer geht’s nicht“ an. Der Internetauftritt, der auch von Tablets oder Smartphones abgerufen werden kann, informiert ausführlich über den Beruf und Perspektiven. Die Inhalte sind in jugendlicher Sprache verfasst. Fotos aus dem Ausbildungsalltag sollen einen authentischen Einblick in die Praxis geben. Jugendliche können mittels eines kurzen Tests herausfinden, wie viel Schneidwerkzeugmechaniker in ihnen steckt.

Wer den Beruf ausprobieren möchte, sollte in der Praktikumsbörse vorbeischauen. Neben den Angeboten von Unternehmen bietet der Service die Möglichkeit, kostenfrei eine Anzeige einzustellen. Selbstverständlich sind auch die aktuellen Ausbildungsplätze abrufbar. Aktuelle Meldungen, eine Mediathek mit Filmen sowie Bewerbungstipps ergänzen die Onlineinformationen.

www.scharfhoch2.de