25.000 Euro für Erfindungen
Schussfeste Holzfenster, ein Roboter, der Kuhställe säubert, ein nahezu fettfreies Wurstsortiment und eine Dienstleistung zur Nutzungsverlängerung von Gebäuden – all diese Innovationen waren Ergebnisse der Zusammenarbeit von Handwerkern und Wissenschaftlern. Ausgezeichnet wurden die Ideen mit dem Transferpreis Handwerk – Wissenschaft.
Am 11. Februar geht der auch unter dem Namen Prof.-Adalbert-Seifriz-Preis bekannte Wettbewerb in seine 25. Jubiläums-Runde: Innovative Entwicklungen, die durch die Zusammenarbeit zwischen einem Handwerksbetrieb und einer Wissenschaftseinrichtung zur Marktreife gebracht wurden, werden mit einem Preisgeld von insgesamt 25.000 Euro belohnt.
Eingereichte Projekte sollen sich auf die Entwicklung neuer Produkte, Verfahren, Dienstleistungen oder neuer Formen der betrieblichen Organisation beziehen und den Transfergedanken beispielhaft verkörpern.
Dabei sollte zum Ausdruck kommen, wie durch die Zusammenarbeit eine Innovation entstanden ist. Über die Preisvergabe entscheidet eine unabhängige Jury aus Handwerk, Wissenschaft und Transferförderung unter Vorsitz von Professor Johann Löhn, Präsident der Steinbeis-Hochschule Berlin. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 7. Juni 2013. Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen gibt es unter www.seifriz-preis.de.
Infoblatt zum Seifriz-Preis 2013
Veranstaltet und gefördert wird der bundesweite Transferpreis von ‚handwerk magazin‘ gemeinsam mit der Signal Iduna Gruppe Versicherungen und Finanzen in Zusammenarbeit mit der Steinbeis-Stiftung. Unterstützt wird der Wettbewerb von den Handwerksorganisationen, dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg sowie Sponsoren aus der Wirtschaft. Die Organisation liegt beim Verein Technologietransfer Handwerk e.V..