Daumen hoch für das Handwerk – und einen rundum gelungenen Aktionstag.

Bei sommerlichen Temperaturen begab sich die Walker-Gruppe auf einen Rundkurs über die Alb.

Die Radler beim Zwischenstopp für das Gruppenbild. Fotos: Susanne Christmann

06.09.2011

Auf herrlichen Strecken über die sonnige Alb

Mit dem Mountainbike, zu Fuß oder auf dem Motorrad, auf der anspruchsvollen Strecke des Albstädter Mountainbike-Marathons oder gemütlich am Albtrauf entlang - rund 150 Handwerker aus dem Zollernalbkreis und dem Landkreis Sigmaringen nutzten den „Tag des Handwerks“, um sich gemeinsam sportlich zu betätigen. Auf landschaftlich reizvollen Routen rund um Albstadt ging es hinunter in das Onstmettinger Ruchtal. Eingeladen hatten die Kreishandwerkerschaften Zollernalb und Sigmaringen.

Jürgen Greß, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Zollernalb, hatte ein abwechslungsreiches Angebot auf die Beine gestellt. Die Mountainbike-Gruppe erkundete unter Uli Bitzer die anspruchsvolle Streckenführung des jüngsten Albstädter Mountainbike-Marathons. Am Albtrauf entlang verlief die Route, die Alb-Guide Josiane Zeyfang für die Wandergruppe ausgewählt hatte. Susanne Metzger führte auf einem Rundkurs über die sonnige Alb in die Geheimnisse des Nordic Walking ein, während Innungs-Obermeister Achim Thiel die Motorrad-Gruppe auf einer landschaftlich reizvollen Strecke über Zwiefalten führte. In Winterlingen waren die Radfahrer gestartet, die Karl Griener, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Sigmaringen, sicher ins Onstmettinger Ruchtal leitete.

Über Kreisgrenzen hinweg

Dort trafen sich nach Abschluss der Touren alle Beteiligten zum gemütlichen Ausklang und Erfahrungsaustausch über die Kreisgrenzen hinweg. Kreishandwerksmeister August Wannenmacher unterstrich – auch im Namen seines Sigmaringer Kollegen Sigmund Bauknecht – den Stellenwert des Handwerks innerhalb der Gesellschaft und erinnerte daran, dass rund fünf Millionen Beschäftigte in 130 Berufen im Handwerk Lohn und Brot finden. Er verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass dieser wichtige Berufszweig auch künftig genügend Nachwuchskräfte findet.

Zu Musik und Gesang des „Singenden Schreiners“ Josef Schnell klang der gemütliche Abend im Ruchtal aus, wo die Mitglieder des Skiclubs Onstmettingen die Handwerker und ihre Familien bestens bewirteten. Susanne Christmann