Firma Paravan erhält "1. Preis der Deutschen Außenwirtschaft"
Die Firma Paravan aus Pfronstetten-Aichelau erhielt am Abend des 24. November 2009 im festlichen Ambiente des historischen Rathauses zu Bremen den "1. Preis der Deutschen Außenwirtschaft". "Damit wird erst zum zweiten Mal überhaupt ein Handwerksbetrieb mit diesem äußerst renommierten und prestigeträchtigen Preis ausgezeichnet", erläutert Alfred Bouß von der Handwerkskammer Reutlingen, der die Firma Paravan nach Bremen begleitet hatte.
Grund für die Preisvergabe waren die bahnbrechenden Innovationen der Firma Paravan, die behinderte Menschen rund um den Globus mobiler machen. Die Geschäftsidee sei, Menschen trotz Behinderung eine neue Lebensqualität zu geben. Das Unternehmen belege weltweit eine Spitzenposition bei hochtechnischen Fahrzeugumbauten sowie behindertengerechten Alltagshilfen.
Keimzelle der Firma war eine 1989 gegründete Kfz-Werkstatt; Kern des heutigen Unternehmens ist der Mobilitätspark auf der Schwäbischen Alb, der erstmalig alles aus einer Hand und an einem Ort für die Mobilität behinderter Menschen bietet.
Der "Preis der Deutschen Außenwirtschaft" prämiert herausragendes außenwirtschaftliches Engagement von in Deutschland ansässigen Unternehmen. Die Auszeichnung ist einzigartig auf Grund der Trägerorganisationen, die für die gesamte deutsche Wirtschaft stehen sowie der bundesweiten Ausrichtung, der hohen medialen Beachtung und der Anbindung des Preises an den „Deutschen Außenwirtschaftstag“. Der „Deutsche Außenwirtschaftstag" ist die bedeutendste nationale Außenwirtschafts-Fachtagung.
Zu den Trägerorganisationen des Preises gehören der Bundesverband des Deutschen Exporthandels (BDEx), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (BGA), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und die Handelskammer Bremen. Schirmherr ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi).