Foto: Antje Delater/Pixelio

05.12.2013

SEPA: Vorsicht vor betrügerischen E-Mails

SEPA, IBAN und BIC rufen auch Betrüger auf den Plan, die ihre Chance wittern, an die Kontodaten leichtgläubiger Bankkunden zu kommen. Der Bundesverband deutscher Banken warnt vor so genannten Phishing-Mails.

In den E-Mails werden Verbraucher aufgefordert, ihre Bankverbindung und weitere Daten, wie beispielsweise PIN und TAN, zu Zwecken der Überprüfung und Bestätigung preiszugeben – meist verbunden mit einer Frist. Wer dem Link folgt, landet tatsächlich auf gefälschten Online-Banking-Seiten. Eine andere Masche: Nutzer laden sich von den gefälschten Seiten unter Umständen Viren und Trojaner, also Spähprogramme, auf den eigenen Rechner.

Der Bankenverband rät, solche E-Mails im Spam-Ordner abzulegen oder einfach zu löschen. Grundsätzlich gelte: Banken versenden niemals E-Mails, in denen sie Ihre Kunden zur Eingabe von Kontodaten oder sensiblen Zugangscodes oder Geheimnummern (PIN und TANs) auffordern. Wer eine solche E-Mail erhält, sollte weder den angezeigten Links folgen noch die Dateianhänge öffnen.

Was die SEPA-Umstellung angeht, erhalten Bankkunden alle Informationen auf dem einfachsten Weg. Die Bank nutzt den Kontoauszug für ihre Mitteilung.

Tipps zur SEPA-Umstellung finden Sie auf unserer Sonderseite www.hwk-reutlingen.de/sepa.html.