Umwelttechnik in der Türkei
Die verstärkten Anstrengungen der türkischen Regierung seit Beginn des EU-Beitrittsprozesses 2005 zur Erreichung der EU-Umweltstandards haben die Nachfrage nach moderner Umwelttechnik steigen lassen.
Experten haben für die Umsetzung der EU-Richtlinien bei einem kontinuierlichen Beitrittsprozess bis 2023 Investitionen in Höhe von rund 60 Mrd. Euro berechnet. Hierauf entfallen auf die Bereiche Trinkwasser und Abwasser 34 Mrd. Euro, Luftreinhaltung 15 Mrd. Euro und Abfallwirtschaft 9,5 Mrd. Euro.
Deutsche Unternehmen genießen in der Türkei einen hervorragenden Ruf hinsichtlich Zuverlässigkeit und Qualität, was zu einer verstärkten Bereitschaft auf Seiten türkischer Unternehmer führt, Geschäftsbeziehungen zu deutschen Unternehmern aufzubauen.
Während einer Informations- und Kooperationsreise vom 9. bis 11. Mai 2011 nach Istanbul, Kocaeli, und Bursa, dem Zentrum für Automobilbau, Maschinen- und Anlagenbau, der Eisen- und Stahlindustrie, der Textil- und Bekleidungsindustrie sowie der Elektrotechnik, haben mittelständische Unternehmen die Möglichkeit, sich über Besonderheiten des türkischen Umweltmarktes zu informieren, Gegebenheiten vor Ort zu studieren, Beziehungen zu Akteuren aus Politik und Öffentlicher Hand aufzubauen sowie Kontakte zu türkischen Unternehmen zu knüpfen. Das schwerpunktmäßig auf das Thema Umweltschutz ausgerichtete Programm sieht Vorträge und Diskussionsrunden, Kontaktbörsen sowie Besichtigung von Großvorhaben und Industriegebieten vor.
Die Projektförderung durch das BMWi erlaubt es, das komplexe Leistungspaket für 630,- Euro (plus Reisekosten)anzubieten.
Das Leipziger Unternehmen EXPAND INTERNATIONAL realisiert das Projekt im Auftrag von Germany Trade & Invest gemeinsam mit der TÜRKİYE ÇEVRE VAKFI - Environment Foundation of Turkey in Ankara.
Weitere Informationen:
EXPAND INTERNATIONAL
Christa Friedrich
Fon: + 49 (0) 341 529 93 69
Email: c.friedrich@expand-int.com
www.expand-int.com