"Zukunft kommt von Können."
Energiewende, ökologischer Städtebau oder demografischer Wandel: Während in der Politik noch über die Herausforderungen von morgen diskutiert wird, packt das Handwerk bereits an. Unter dem Motto „Zukunft kommt von Können“ präsentiert sich die „Wirtschaftsmacht von nebenan“ am 21. September von ihrer innovativen Seite – am dritten bundesweiten Tag des Handwerks.
Mit vereinten Kräften arbeitet das Handwerk an seinem bisher wichtigsten Auftrag – der Welt von morgen. Mit ihrem Know-how und Erfindergeist sind die 5 Millionen Handwerker in Deutschland bestens für die Aufgaben von heute und morgen gewappnet.
Ob Energiewende, ökologischer Städtebau oder demografischer Wandel – das Handwerk liefert zu den Herausforderungen unserer Zeit handfeste Antworten: 950.000 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge, zehn Millionen modernisierte Heizungsanlagen oder drei Millionen barrierefreie Wohnungen werden etwa bis 2020 mit tatkräftiger Unterstützung des Handwerks entstehen, so das Ergebnis einer Studie der Prognos AG.
„Zukunft kommt von Können“ heißt aus diesem Grund das Motto des diesjährigen Tags des Handwerks, der am 21. September deutschlandweit Modernität und Ideenreichtum des Handwerks unterstreicht.
4 Litomobile, 10.000 Plakate und eine Botschaft
Flankiert werden die zahlreichen deutschlandweiten Veranstaltungen durch einen bundesweiten Plakatflight, der auf den Tag des Handwerks aufmerksam macht. 10.000 Großplakate weisen auf den Aktionstag hin und unterstreichen die besonderen Leistungen des Handwerks, die unser Leben erst zu dem machen, was es ist: "Ich mache nicht satt. Ich mache selig" oder "Ich baue keine Stadien. Ich gebe 80.000 Menschen ein Zuhause", ist etwa auf den bildstarken Motiven zu sehen.
Und auch mit Blick auf die Bundestagswahl hat das Handwerk noch eine plakative Botschaft parat: „Kanzleramt gebaut. Stimmzettel gedruckt. Kandidaten frisiert. Das Handwerk. Immer die beste Wahl“, ist auf fahrbaren Plakatflächen – sogenannten Litomobilen – zu lesen, die am 20. und 21. September rund um Reichstag und Kanzleramt für Aufmerksamkeit sorgen werden.